Die Heinrich-Bongers-Schule ist eine Schule mit langer Tradition. Sie kann als älteste Schule in Meiderich auf eine mehr als 400-jährige Geschichte zurückblicken. Im Jahre 2009 feierte die Schule ihr 400-jähriges Jubiläum (1609-2009) mit einer großen Festwoche: Ehemaligenfest, Projektwoche „Schule vor 100 Jahren“, Ausstellung „400 Jahre AltMeidericher Schule“, Unterricht in einem alten Klassenzimmer (Leihgabe des Schulmuseums Dortmund), Schulmuseum in der Aula, Festakt im ev. Gemeindehaus am ursprünglichen Schulstandort, Schulfest unter dem Motto „Kinderspiele – früher und heute“.
Unsere Schule ist die größte von insgesamt 8 Grundschulen in Meiderich.
Derzeit besuchen über 300 Schülerinnen und Schüler die dreizehn Klassen der Gemeinschaftsgrundschule an der Heinrich-Bongers-Straße.
An unserer Schule unterrichten zurzeit 17 Lehrerinnen und Lehrer und eine Fachlehrerin für Türkisch und den DaZ-Unterricht. 2019 durften wir einen Sozialpädagogen in unserem Team begrüßen. Fünf Mitarbeiterinnen sind in der Verlässlichen Betreuung beschäftigt. Unser Hausmeister ist nicht nur in Hinblick auf den geregelten Ablauf unseres Schulalltags unverzichtbar.
Unsere dreizügige Schule besteht aus zwei Gebäuden, einem Altbaubereich und einem Neubaubereich, welche miteinander verbunden sind. Auch der Schulhof ist in zwei Bereiche aufgeteilt, die den Schülern und Schülerinnen neben der Spieleausleihe während der beiden Hofpausen viele Bewegungsmöglichkeiten bieten. Der Schulhof verfügt unter anderem über ein Klettergerüst, einen Basketballkorb, ein Fußballtor, eine Tischtennisplatte und einen Sandkasten mit einer großen Wippe. Neben den 12 Klassenräumen stehen uns Fachräume für den Englisch-, Musik- und Türkischunterricht, ein PC-Raum mit 16 Schülerplätzen, eine Schülerbücherei, ein Mehrzweckraum (Mensa), eine kleine Aula für 100 Personen sowie ein Gymnastikraum zur Verfügung. Der Sportunterricht findet in der Turnhalle des MaxPlanck-Gymnasiums statt und beginnt und endet mit einem ca. 15minütigen Fußweg. Die Heinrich-Bongers-Schule ist eine „verlässliche Halbtagsschule“ mit erweitertem Betreuungsangebot, in der die Kinder in der Zeit von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr betreut werden können. Die Betreuung in der Zeit von 7.30 Uhr bis 13.35 Uhr ist das Basisangebot für alle 100 Kinder. Zusätzlich gibt es dann noch die Möglichkeit, ein erweitertes Angebot 16.00 Uhr in Anspruch zu nehmen. Ein warmes Mittagessen wird für die Kinder, die nach 13.35 Uhr in der Betreuung sind, zusätzlich angeboten.
Der Schultag beginnt für die Schülerinnen und Schüler aller Klassen mit einem offenen Anfang, sodass die Kinder zunächst Gelegenheit haben, sich untereinander auszutauschen oder miteinander zu spielen. Die Klassenlehrerin bzw. Fachlehrerin befindet sich zu dieser Zeit ebenfalls im Klassenraum und steht ihnen zur Seite. Das soziale Miteinander wird in allen Klassen durch verschiedene Rituale unterstützt und sorgt für einen strukturierten Schulalltag. An dieser Stelle sind u.a. die Aufräummusik oder Erzählkreis zu Beginn der Woche zu nennen. Der Umgang der Kinder miteinander ist meist recht freundlich. Dies mag unter anderem auch daran liegen, dass Toleranz, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Respekt Grundprinzipien darstellen, auf welche regelmäßig hingewiesen wird. So haben sich die meisten Klassen auf Klassenregeln geeinigt, die im Klassenraum für alle sichtbar hängen. Diese Regeln sind den Kindern bekannt und werden weitestgehend eingehalten. Auch im Bereich Selbstständigkeit werden die Schülerinnen und Schüler von Seiten der Lehrerin gefördert. Es wird sehr auf das selbstständige Arbeiten und Durchführen von Arbeitsaufträgen geachtet. Neben einem Tagesplan, der den Kindern Orientierung und Transparenz bietet, gibt es in fast jedem Klassenraum eine Pinnwand für die verschiedene Klassendienste, wie den Fegedienst, den Tafeldienst oder den Austeildienst